PhD Zusammenarbeit mit dem Instituto Nacional de Saúde (INS) in Mosambik

Das Institut für HIV-Forschung am Universitätsklinikum Essen, Universität Duisburg-Essen in Deutschland in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Institut für Gesundheit Mosambiks sucht einen Doktoranden im Bereich der HIV-Immunologie und des HIV-Impfstoff designs. Ins besondere konzentriert sich das Projekt auf die Rolle T follikuläre Helferzellen im HIV-Impfstoff-Design, derzeit ein sehr heißes Thema in der HIV-Impfstoff forschung. Das jeweilige Projekt wird so strukturiert, dass der Student nach einer ersten 3-monatigen Ausbildungsphase wissenschaftliche Experimente im Heimatland durchführt. Die deutschsprachige Doktorandenaufsicht, Prof. Dr. Hendrik Streeck, wird in Partnerschaft mit der Heimatinstitution zusammenarbeiten, die Mosambik häufig besuchen und wöchentlich Skype-Anrufe mit dem Doktoranden haben. Der Doktorat wird nach einer Verteidigung in Deutschland in englischer Sprache erworben.

Die Kandidaten müssen mit einem wissenschaftlichen Institut oder einer Universität im Land verknüpft sein und einen PhD-Projektvorschlag vorlegen, der von den Aufsichtsbehörden am Heimatinstitut und dem Institut für HIV-Forschung und an der Hochschule, die den Doktortitel verleiht, beaufsichtigt wird. Der Doktorand wird nach einem wettbewerbsorientierten Verfahren auf der Grundlage der Bewertung des akademischen Verdienstes, eines PhD-Projektvorschlags (Konzeptnotiz) und der Qualität und Relevanz des vorgeschlagenen Projekts ausgewählt. Das Doktorandenprojekt dauert in der Regel vier Jahre. Die Stipendien sind vom Typ „Sandwich“; dass der Studierende die Doktoratsforschung zum Teil im Heimatinstitut / Land und teilweise am Institut für HIV-Forschung verbringen wird.

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